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Bindlink-API

Zweck

Diese Bindlink-API ermöglicht Administratoren das Binden eines Dateisystemnamespaces an einen lokalen "virtuellen Pfad" über den Bindungsfilter (Minifilter bindflt.sys). Bindungslinks stellen eine Dateisystemumleitung von einem lokalen "virtuellen Pfad" zu einem lokalen oder Remote-Sicherungspfad bereit. Sie können in erster Linie zwei Arten von Szenarien aktivieren: Erstens können sie Remotedateien über eine Netzwerkfreigabe lokal erscheinen lassen, was die App-Kompatibilität verbessert, und zweitens ermöglichen sie Szenarien, in denen eine Anwendung Dateien von verschiedenen Speicherorten an einem neuen Speicherort anzeigen möchte, möglicherweise mit unterschiedlichen Namen und Verzeichnisstrukturen, ohne die Dateien zu kopieren. Bindungslinks sind transparent für Anwendungen, und alle vorhandenen APIs funktionieren ohne Wissen über diese Umleitung. Für den virtuellen Pfad werden keine physischen Dateien oder Verzeichnisse erstellt, und Bindungslinks erweitern die Sicherheitsdeskriptoren und Berechtigungen der Dateien und Verzeichnisse im Sicherungspfad bis zum virtuellen Pfad.

Entwicklergruppe

Die Bindlink-API wurde für die Verwendung durch professionelle C/C++-Entwickler von Windows-Anwendungen entwickelt. Entwickler können die API verwenden, um Informationen zu einem Hardwaregerät abzurufen und festzustellen, ob der Computer berechtigt ist, eine bestimmte Version von Windows auszuführen.

Laufzeitanforderungen

Die Bindlink-API ist ab Windows 11, Version 10.0.25314.0 verfügbar.

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