Liste der statistischen Vorgänge
In diesem Artikel werden die statistischen Vorgänge in der Desktop-App von Power Automate Process Mining aufgeführt.
START()
Gibt den Start eines Prozesses/Ereignisses/Vorgangs/Pfades zurück.
Unterstützter Kontext: Prozess, Ereignis, Case, Edge
Ausgangsdatentyp: DATE
END()
Gibt das Ende eines Prozesses/Ereignisses/Vorgangs/Pfades zurück.
Unterstützter Kontext: Prozess, Ereignis, Case, Edge
Ausgangsdatentyp: DATE
DURATION()
Gibt die Dauer eines Prozesses/Ereignisses/Vorgangs/Pfads zurück.
Unterstützter Kontext: Prozess, Ereignis, Case, Edge
Ausgabedatentyp: TIME
EVENTCOUNT()
Gibt die Anzahl der Ereignisse im Vorgang/Prozess zurück.
Unterstützter Kontext: Prozess, Ereignis
Ausgabe Datentyp: INT
CASECOUNT()
Gibt die Anzahl der Vorgänge im Prozess zurück.
Unterstützter Kontext: Prozess
Ausgabe Datentyp: INT
ACTIVETIME()
Gibt die aktive Zeit des Vorgangs zurück.
Unterstützter Kontext: Case
Ausgabedatentyp: TIME
WAITINGTIME()
Gibt die Wartezeit eines Vorgangs zurück.
Unterstützter Kontext: Case
Ausgabedatentyp: TIME
ISPARALLEL()
Im Kontext des Falls gibt es TRUE zurück, wenn mindestens ein Ereignis parallel zu einem anderen Ereignis aufgetreten ist, andernfalls FALSE. Im Ereigniskontext gibt es TRUE zurück, wenn das Ereignis parallel zu einem anderen Ereignis aufgetreten ist, sonst FALSE.
Unterstützter Kontext: Case, Ereignis
Datentyp des Outputs: BOOL
ISPARALLELWITH([Bedingung])
Gibt TRUE zurück, wenn das Ereignis parallel zu einem anderen Ereignis auftrat, das die Bedingung erfüllt, sonst FALSE.
Unterstützter Kontext: Ereignis
Parameter:
[Bedingung] - Bedingung, unter der Parallelität akzeptiert wird
Datentyp: BOOLEAN
Datentyp des Outputs: BOOL
UTILIZATION()
Gibt die Case-Nutzung zurück (Zahl von 0 bis 1).
Unterstützter Kontext: Case
Ausgabe Datentyp: FLOAT
PARALLELUTILIZATION()
Gibt die kumulative Case-Nutzung zurück (eine Zahl von 0 bis 1 bis N). Ein Wert über 1 ist auf parallele Ereignisse zurückzuführen, die länger dauern als der Case selbst.
Unterstützter Kontext: Case
Ausgabe Datentyp: FLOAT
REWORKCOUNT([attributName])
Gibt die Gesamtzahl aller Nacharbeiten (Schleifen und Selbstschleifen) innerhalb des Falls zurück.
Unterstützter Kontext: Case
Parameter:
[attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wenn nichts eingegeben wird, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional.
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Ausgabe Datentyp: INT
LOOPCOUNT([attributName])
Gibt die Anzahl der Schleifen innerhalb des Falls zurück.
Unterstützter Kontext: Case
Parameter:
[attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Ausgabe Datentyp: INT
SELFLOOPCOUNT([attributName])
Gibt die Anzahl der Self-Loops innerhalb des Falls zurück.
Unterstützter Kontext: Case
Parameter:
[attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Ausgabe Datentyp: INT
OCCURRENCE([attributName])
Gibt den Index des Auftretens eines bestimmten Wertes eines Ereignis-Attributs innerhalb des Falls zurück.
Unterstützter Kontext: Ereignis
Parameter:
[attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Ausgabe Datentyp: INT
ISSELFLOOP([attributName])
Gibt true zurück, wenn Ereignis/Kante Selbstschleifen-Wiederholung hat.
Unterstützter Kontext: Ereignis, Edge
Parameter:
[attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Datentyp des Outputs: BOOL
ISLOOP([attributName])
Gibt true zurück, wenn Ereignis/Kante eine Schleifenwiederholung hat.
Unterstützter Kontext: Ereignis, Edge
Parameter:
[attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Datentyp des Outputs: BOOL
ISREWORK([attributName])
Gibt TRUE zurück, wenn das Ereignis/die Kante irgendeine Art von Nacharbeit hat (Selbstschleife oder Schleife).
Unterstützter Kontext: Ereignis, Edge
Parameter:
[attributName] - Name des Attributs, mit dem Wiederholungen berechnet werden. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Datentyp des Outputs: BOOL
ISLOOPINFLOW([attributName])
Gibt TRUE zurück, wenn das Ereignis/die Kante einen Eingang für eine Schleife hat.
Unterstützter Kontext: Ereignis, Edge
Parameter:
[attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Datentyp des Outputs: BOOL
ISLOOPOUTFLOW([attributName])
Gibt true zurück, wenn Ereignis/Kante einen Abgang hat.
Unterstützter Kontext: Ereignis, Edge
Parameter:
- [attributName] - Attribut zur Berechnung der Wiederholungen. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp des Outputs: BOOL
LOOPGAIN([attributName])
Gibt die Differenz zwischen dem Abgang des Ereignisses und dem Eingang der Schleife zurück. Wert +1, wenn das Ereignis einen Schleifenabgang und keinen Schleifenzugang hat. Wert -1, wenn das Ereignis keinen Schleifenabgang und keinen Schleifenzufluss hat. Andernfalls wird 0 zurückgegeben.
Unterstützter Kontext: Ereignis
Parameter:
[attributName] - Name des Attributs, mit dem Wiederholungen berechnet werden. Wird keines eingegeben, ist das Standardattribut Bergbauattribut (Aktivitätsattribut), optional
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
Ausgabe Datentyp: INT
MEDIAN([Kontext],[Wert],[Komprimierung])
Berechnet den ungefähren Median von Werten, die nach dem definierten Kontext gruppiert sind.
Unterstützter Kontext: Prozess, Case, Ereignis, Edge
Parameter:
[Kontext] - definiert den Kontext, in dem der Vorgang berechnet wird
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
[Wert] - Wert, über den der Median berechnet wird
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
[Komprimierung] - steuert die Genauigkeit der Schätzung und die Speichernutzung. Hohe Kompressionswerte erhöhen die Genauigkeit der Schätzung, machen den Vorgang jedoch langsamer. Der Wert muss zwischen 20 und 1000 liegen, der Standardwert ist 200.
Datentyp: FLOAT
Ausgabedatentyp: INT, FLOAT, DATE, TIME
QUANTILE([Kontext],[Wert],[q],[Komprimierung])
Berechnet das ungefähre q-te Quantil von Werten, die nach dem definierten Kontext gruppiert sind. Das q-te Quantil eines Datasets ist definiert als der Wert, bei dem ein q-Anteil der Daten unter diesem Wert und ein (1-q)-Anteil der Daten über diesem Wert liegt.
Unterstützter Kontext: Prozess, Case, Ereignis, Edge
Parameter:
[Kontext] - definiert den Kontext, in dem der Vorgang berechnet wird
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
[Wert] - Wert für die Auswertung
Datentyp: INT, FLOAT, DATUM, TIME
[q] - zu berechnendes Quantil, muss zwischen 0 und 1 einschließlich liegen.
Datentyp: FLOAT (nur konstanter Wert ist zugelassen)
[Komprimierung] - steuert die Genauigkeit der Schätzung und die Speichernutzung. Hohe Kompressionswerte erhöhen die Genauigkeit der Schätzung, machen den Vorgang jedoch langsamer. Der Wert muss zwischen 20 und 1000 liegen, der Standardwert ist 200.
Datentyp: FLOAT
Ausgabedatentyp: INT, FLOAT, DATE, TIME
CDF([Kontext],[Wert],[x],[Komprimierung])
Berechnet die geschätzte kumulative Verteilungsfunktion (cdf) für den gegebenen Wert aus den nach dem definierten Kontext gruppierten Werten.
Unterstützter Kontext: case, event, edge
Parameter:
[Kontext] - definiert den Kontext, in dem der Vorgang berechnet wird
Datentyp: STRING (nur feste Zeichenkette ist zugelassen)
[Wert] - Wert für die Auswertung bei kumulativer Verteilung.
Datentyp: INT, FLOAT, DATUM, TIME
[x] - Schwellenwert Datentyp: INT, FLOAT, DATE, TIME (muss der gleiche Datentyp sein wie der Parameter [Wert])
[Komprimierung] - steuert die Genauigkeit der Schätzung und die Speichernutzung. Hohe Kompressionswerte erhöhen die Genauigkeit der Schätzung, machen den Vorgang jedoch langsamer. Der Wert muss zwischen 20 und 1000 liegen, der Standardwert ist 200.
Datentyp: FLOAT
Ausgabedatentyp: INT, FLOAT, DATE, TIME
ISFINISHED()
Gibt true zurück, wenn der Fall als abgeschlossen kategorisiert ist (wie in Prozess-Kontext - Fall-Kategorisierung definiert).
Unterstützter Kontext: Case
Datentyp des Outputs: BOOL
ISRUNNING()
Gibt true zurück, wenn der Fall als ausgeführt kategorisiert ist (wie in Prozesskontext - Fall-Kategorisierung definiert)
Unterstützter Kontext: Case
Datentyp des Outputs: BOOL
ISSTUCK()
Gibt true zurück, wenn der Fall als steckengeblieben kategorisiert ist (wie in Prozess Kontext - Fall-Kategorisierung definiert).
Unterstützter Kontext: Case
Datentyp des Outputs: BOOL
ISINCOMPLETEIMPORT()
Gibt true zurück, wenn der Fall als unvollständiger Import kategorisiert ist (wie in Prozess Kontext - Fall-Kategorisierung definiert)
Unterstützter Kontext: Case
Datentyp des Outputs: BOOL
STATS([Aggregate]*,[Type]**)
Gibt die berechnete Prozessstatistik entsprechend der gewählten Aggregation und des ausgewählten Statistiktyps zurück.
Unterstützter Kontext: Prozess
Parameter:
[Aggregat] - Aggregation, nach der die Prozessstatistiken berechnet werden (z. B.: Summe, Durchschnitt, Minimum, Maximum, Bereich, Standardabweichung)
[Typ] - der Typ der in der Berechnung verwendeten Statistik
Ausgabedatentyp: INT, FLOAT, TIME, DATE
Arten von Aggregationen
Im Folgenden finden Sie die zulässigen Aggregationsarten:
- Sum
- Durchn.
- Min
- Maximal
- Bereich
- Stdev
Arten von Statistiken
Name des Dataflows | Beschreibung |
---|---|
CaseStart | Vorgangstart |
CaseEnd | Vorgangsende |
CaseDuration | Case Dauer |
CaseActiveTime | Case Aktive Zeit |
CaseWaitingTime | Case-Wartezeit |
CaseUtilization | Case-Nutzung |
EventCount | Ereignisanzahl |