Geräte anzeigen
Vor dem Zeichnen muss das System das Anzeigegerät für Zeichnungsvorgänge vorbereiten. Ein Anzeigegerätekontext definiert eine Reihe von Grafikobjekten und deren zugeordneten Attribute sowie die Grafikmodi, die sich auf die Ausgabe auswirken. Das System bereitet jeden Anzeigegerätekontext für die Ausgabe in ein Fenster vor, und legt die Zeichnungsobjekte, Farben und Modi für das Fenster anstelle des Anzeigegeräts fest. Wenn die Anwendung den Anzeigegerätekontext über Aufrufe von GDI-Funktionen bereitstellt, verwendet GDI die Informationen im Kontext, um die Ausgabe im angegebenen Fenster zu generieren, ohne auf andere Fenster oder andere Teile des Bildschirms einzudringen.
Das System bietet fünf Arten von Anzeigegerätekontexten.
Art | Bedeutung |
---|---|
gängigen | Ermöglicht das Zeichnen im Clientbereich eines angegebenen Fensters. |
Klasse | Ermöglicht das Zeichnen im Clientbereich eines angegebenen Fensters. |
übergeordneten | Ermöglicht das Zeichnen an einer beliebigen Stelle im Fenster. Obwohl der Kontext des übergeordneten Geräts auch das Zeichnen im übergeordneten Fenster zulässt, ist es nicht beabsichtigt, auf diese Weise zu verwenden. |
private | Ermöglicht das Zeichnen im Clientbereich eines angegebenen Fensters. |
Fenster | Ermöglicht das Zeichnen an einer beliebigen Stelle im Fenster. |
Das System stellt einen allgemeinen Kontext, eine Klasse, ein übergeordnetes oder privates Gerät für ein Fenster bereit, basierend auf dem Typ des anzeigegerätekontexts, der im Klassenstil dieses Fensters angegeben ist. Das System stellt einen Fenstergerätekontext nur bereit, wenn die Anwendung z. B. explizit eine Anforderung anfordert, indem die GetWindowDC-- oder GetDCEx--Funktion aufgerufen wird. In allen Fällen kann eine Anwendung die WindowFromDC--Funktion verwenden, um zu bestimmen, welches Fenster ein Anzeige-DC derzeit darstellt.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den folgenden Themen.
- Gerätekontextcache anzeigen
- Standardeinstellungen für den Gerätekontext
- allgemeine Anzeigegerätekontexte
- private Anzeigegerätekontexte
- Übergeordnete Anzeigegerätekontexte
- Klassenanzeigegerätekontexte
- Fensteranzeigegerätekontexte
- Übergeordnete Anzeigegerätekontexte